Produktinformationen "GZ2 | Die ganze Welt ist eine Bank | aus der GZ-Seminar-Serie Kommerz für Einsteiger"
Liebe Leser.
Wir haben eine Vorstellung von dieser Welt. Die Vorstellung ist Demokratie, Rechtsstaat und der Wunsch, dass diese Konstruktion für uns, die lebenden Menschen, da ist. Die Erkenntnis, dass dies nicht so ist, wäre zwar offensichtlich, aber so unvorstellbar, dass sich unser Verstand weigert, die vorhandene Realität wahr zu nehmen.
Die ganze Welt ist eine Bank. Der Titel dieses Buches aus der GZ-Serie ist provokant, aber leider die Realität. Alles in dieser Welt wird wie ein Asset (Anlagevermögen) eingestuft und in der doppelten Buchführung verwaltet. Die fiktiven Werte sind Abbildungen von der Realität. Diese Abbildungen bilden eine eigene, fiktive Welt, die wir als real betrachten, aber nichts weiter ist als eine Welt des versicherten Handels. Denn in der fiktiven Banken-Welt werden ausschließlich Wertpapiere gehandelt. Diese Wertpapiere sind nur Abbildungen von dem, was wir sehen und anfassen können, und was in den Büchern der GZ-Serie als Substanz bezeichnet wird.
Das Buch beschäftigt sich mit den Zusammenhängen in dieser Welt aus der Sicht von Banken. Es zeigt auf, wie Bewertung von Substanz erfolgt und wie selbst wir, die lebenden Menschen, zu Abbildern der Substanz werden, die im internationalen Handel mittels Wertpapieren genutzt werden. Den sozialen Rechtsstaat, den wir uns als organisierende Struktur wünschen, gab und gibt es in dieser Form nicht. Alles ist auf buchhalterische und handelbare Werte reduziert. Die versichert handelbaren Werte liegen auf Anlagevermögen-Konten und werden dort genutzt, um zum Beispiel Liquidität zu erzeugen.
Es ist wichtig zu begreifen, dass es in der Welt der Staatsangehörigkeiten, Personalausweise und Rechtsstaaten, keine lebenden Menschen gibt, sondern ausschließlich handelbare Assets, die über Konten verwaltet werden. Diese Konten befinden sich in bankenähnlichen Organisationen, die sich beispielsweise Landratsamt, Bürgeramt oder auch Finanzamt nennen. Ohne Konten können diese Organisationen nicht agieren.
Deshalb ist die ganze Welt eine (Asset-)Bank. Je klarer wir uns dies machen, umso korrekter können wir in dieser Konstruktion interagieren. Das, was man uns als „das Leben“ in dieser Welt verkauft, ist nichts weiter wie kommerzieller Handel mit unseren Ansprüchen an diese Welt. Im ersten Moment ist es eine Ent-Täuschung, aber genauer betrachtet ist es eine Erlösung, die wahre Natur dieses rein kommerziellen Systems zu kennen und dieses Wissen auch zu unserem Vorteil zu nutzen.
Die Welt, die Erde genannt wird,
am 12. Juni des Jahres 2024
Ulrich, der Mann, der sich gabriel nennt